Marke Ostfriesland

Datum: 23.09.2011
 
Presseinformation:
Veranstalter des 1. Zukunftsforums erwarten eine
spannende Diskussion zur Zukunft Ostfrieslands
am 26.9.11 um 18:00 Uhr in der Emder Nordseehalle

"Die Zahl der neuen Anmeldungen reißt nicht ab": die Veranstalter des Zukunftsforums am kommenden Montag abends in der Nordseehalle sind zufrieden, aber auch gespannt. Mittlerweile sind alle Themen für den Abend "im Griff", und alle gesellschaftlichen Bereiche finden sich dort ein, um die Zukunft der Region gemeinsam zu erörtern. Ab 18:00 Uhr treffen sich Ostfriesinnen und Ostfriesen, um miteinander ins Gespräch zu kommen. Die Ergebnisse werden gegen 20:00 Uhr auf einem Podium zusammengetragen. Als Moderatoren im Forum und für diese Podiumsdiskussion haben sich die Verbandsspitzen der Region zusammengefunden:
für die Belange von Kultur, Politik und Identität:
Helmut Collmann, Präsident der Ostfriesischen Landschaft, und
Barbara Schlag, Bürgermeisterin der Stadt Norden und Vorsitzende des Vereins Region Ostfriesland e.V.,
für die Wirtschaft: Dr. Torsten Slink, Geschäftsführer der IHK Ostfriesland und Papenburg,
für Belange von Landwirtschaft und Naturschutz:
Erich Hinrichs, Präsident des Landwirtschaftlichen Hauptvereins Ostfriesland, und
Dr. Michael Steven, Leiter der NABU Regionalgeschäftsstelle Ostfriesland,
für de Tourismus: Kurt Radtke, Geschäftsführer der Ostfriesland Tourismus GmbH
Als Moderator wird Herr Ike Fast die Gäste durch das Forum und die anschließende Podiumsdiskussion führen.
Drei bis vier Leitfragen zu jedem Bereich stehen am Anfang.
Die Nordseehalle bietet genug Platz, um in allen vier Ecken wie auf einem Marktplatz Diskussionen und runde Tische zuzulassen. Gäste wählen selbst, wo sie zuhören, eigene Fragen stellen, Thesen aufschreiben oder eine Skizze zeichnen und an die gemeinsamen Pinwände heften, und wie lange sie wo bleiben.
In jeder Ecke agieren die Podiumsteilnehmer zwei Stunden lang als Moderatoren und starten das Gespräch mit Eingangsfragen. So suchen zum Beispiel Erich Hinrichs und Dr. Michael Steven nach einer gemeinsamen Vision für ein Miteinander von Landwirtschaft und Naturschutz in 20 Jahren. Kurt Radtke stellt sich dem Votum der Gäste: wie gut kommen die Anstrengungen der Ostfriesland Tourismus GmbH und der Marke Ostfriesland bei Gästen und Gastgebern an und was könnte besser laufen? Die IHK hat im Blick, dass die Region ihre großen Infrastrukturprojekte im Konsens entwickeln muss. Helmut Collmann und Barbara Schlag blicken auf das große Ganze: Stolz und Identität der Region, aber auch, was sich verbessern sollte. Wohin die Debatten am Ende führen, darauf sind alle gespannt: und die Fragen sind offen, der Abend dient dem Austausch – und, wenn es gut läuft, guten Ideen für die gemeinsame Region.
Die Veranstalter freuen sich auch über ganz neue Gesichtspunkte: wer selbst als Gast ein Thema zur Diskussion stellen möchte, kann seinen oder ihren "runden Tisch" dafür eröffnen. "Runde Tische" stehen dafür im Mittelpunkt der großen Halle bereit.
Wichtige Partner des Zukunftsforums: XING und soziale Netzwerke
Typisch und kennzeichnend für das moderne Ostfriesland ist dabei der Zulauf, den die Veranstaltung mittlerweile über die neuen sozialen Netzwerke im Internet genießt: die Zahl der Anmeldungen über XING und Facebook übersteigt bereits die Zusagen aus dem eigenen großen Mitgliederkreis. Insbesondere die Gruppe "XING Ostfriesland Network" zählt mittlerweile über 1700 Mitglieder, davon ein großer Teil Butenostfriesen, die auf diesem Weg miteinander in Kontakt stehen.
Um diese neuen Möglichkeiten für die Region bekannter zu machen, wird das XING Ostfriesland Network beim Zukunftsforum mit einem eigenen kleinen Stand präsent und ansprechbar sein.
Zu den Veranstaltern:
Radio Ostfriesland, die Ostfriesische Landschaft und Region Ostfriesland e.V. stehen mit unterschiedlichen Schwerpunkten für die Region und ihr Erscheinungsbild nach außen.
  • Radio Ostfriesland nutzt „heel watt besünners“ seit langem als Slogan und bewirbt das Zukunftsforum über sein Bürgerradio.
  • Die Ostfriesische Landschaft baut nach „Garten Eden“ und „Abenteuer Wirklichkeit“ am mittlerweile dritten ostfriesischen Kulturverbundprojekt.
    2010 stand der "Oll Mai" bereits im Zeichen regionaler Markenführung. Die Broschüre zu dieser Veranstaltung kam so gut an, dass sie mittlerweile im Druck vergriffen ist, aber auf der Homepage der Landschaft kostenlos zum download bereit steht (http://www.ostfriesischelandschaft.de/index.php?id=285).
  • Region Ostfriesland e.V. pflegt die eingetragene Dachmarke, die z.B. unter www.ostfriesland.de über die Ostfriesland Tourismus GmbH ihren Beitrag zum Auftreten der Region nach außen leistet.

  • Anlagen: Plakat und Signet des Forums Wir danken schon jetzt für Ihre Unterstützung und ihre redaktionelle Berücksichtigung. Rückfragen sind jederzeit willkommen.
    gez. Region Ostfriesland e.V.
    Brigitte Nolopp, Geschäftsführerin
  • Marke Ostfriesland

    Datum: 08.04.2011
     
    Emden 07.04.2011
    Nun rollt der Ball im Ostfriesland Stadion
    Von Georg Lilienthal
    Die Arena von Kickers Emden hat einen neuen Namen. Mehrere Firmen fördern
    Aktion mit jeweils 555 Euro. Neun Zusagen von Unternehmen liegen bereits vor. Der
    Oberligist hofft auf 40 Unterstützer und insgesamt 25 000 Euro.
    Der Traum von einem modernen Fußballstadion in Emden hat sich mit dem Rückzug aus der 3.
    Liga vor zwei Jahren zerschlagen. Nun gibt es immerhin einen neuen Namen für die alte Arena des BSV
    Kickers Emden. Schon am Sonntag beim Spitzenspiel der Oberliga gegen den SV Meppen (Anpfiff 15 Uhr)
    rollt der Ball im Ostfriesland Stadion. "Der Name ist ideal und betont die Region", sagt der
    BSV Marketingleiter Jens Duin. "Deshalb sind wir bei dieser Aktion eine Kooperation mit dem Verein
    Region Ostfriesland eingegangen."
    Der Titel hilft natürlich auch, ein bisschen Geld in die klamme Vereinskasse der Emder Fußballer zu
    spülen. Die Unternehmen, die den neuen Vereinsnamen unterstützen, zahlen mindestens 555 Euro pro
    Saison an den BSV Kickers. "Die Firmen zeigen zudem Flagge für die Region. Es ist eine prima
    Möglichkeit, gleichzeitig die Region und den Leistungsfußball zu unterstützen", sagt Duin.
    Neun Unternehmen sind von der neuen Idee bereits überzeugt und haben sich dem Sponsorenpool für die
    Namensgebung angeschlossen, darunter auch die Ostfriesen – Zeitung. "Bei 15 weiteren Interessenten hoffen
    wir, dass es in Kürze zu einer Vereinbarung kommt", sagt der Marketingleiter. "Unser Ziel ist es, Verträge
    mit rund 40 Firmen abzuschließen, die den Namen Ostfriesland Stadion unterstützen." Nach den
    Planungen des BSV Kickers sollen durch den neuen Stadionnamen rund 25 000 Euro herausspringen und
    eine tolle Werbung für die Region Ostfriesland.